Literarische Zeitung - Überblick + Bericht asbest

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Literarische Zeitung Ausgabe 2
Überblick + Bericht asbest
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Liebes xxxxxx abenteuer

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Wer die Liebe nicht kennt, kennt nichts. Wer sie hat, hat alles.

20.02.2014
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Autounfall mit tödlichem Ausgang


London - Am gestrigen Freitag ereignete sich ein dramatischer Autounfall in der Nähe des Bahnhofs Kings Cross. Der Fahrer erlag noch am Unfallort seinen Verletzungen. Die Beifahrerin, die Frau des hochangesehenen Geschäftsmann Mr. Stirling, wurde in das nächstgelegenste Krankenhaus gebracht. Sie liegt im Koma, ihr Zustand ist instabil. NE (Fortsetztung Seite 3)

Literarische Zeitung Ausgabe 2 Überblick + Bericht asbest

Asbest - Vom Wunder zum Schrecken

In den 1960er Jahren wurde der weiße Baustoff Asbest vermehrt im Häuserbau verwendet. Man war begeistert von der Hitzebeständigkeit und der Stabilität des faserigen Minerals. Es dämmte gegen Wärme, Kälte und Schall. Es schien das perfekte Material zu sein. Fasern des Asbest und Zement zu Platten gemischt eroberten den Markt, egal ob Dach, Boden oder Wand. Jedes neue Haus wurde damit gebaut.  Jedoch wurden immer häufiger gesundheitliche Schäden bei Arbeitern, die in engem Kontakt mit Asbest standen festgestellt. Untersuchungen ergaben, dass sich von dem Asbest kleine Fasern lösen, die die Lunge verkleben. Asbest ist somit das Mineral, welches weltweit am meisten Todesopfer zu verantworten hat. Dennoch ist das Ausmaß der Gefährlichkeit erst spät an die Bevölkerung herangetragen worden. Das lag zum Teil auch an dem verzögerten Einsetzen der gesundheitlichen Folgen. So entdeckte die Deutsche Gesetzlich Unfallversicherung letztes Jahr 2050 Fälle von Asbestose. 350 Millionen Euro werden jährlich für Entschädigung, Behandlung und Rente ausgegeben.

Die Unternehmer hinter dem Asbest wollten sich das große Geschäft mit dem "Wundermaterial" nicht entgehen lassen. Dazu wurde jeder an Pleuromesotheliom Erkrankte ausgezahlt und seine Familie musste eine Verzichtserklärung unterzeichnen, in der sie jegliche Schuld des Unternehmens verneinte. Für die Familien gab es nicht die Möglichkeit auf das dringend benötigte Geld zu verzichten.Die Zahl der Unternehmen, die sich an dem Asbestboom beteiligten stieg bis 1980 auf etwa 1000. Vor allem das zahlreiche Vorkommen in Afrika nutzten die Unternehmer zur eiskalten ausbeutung der dort lebenden

 

 Bevölkerung. Denn Asbest ist keinesfalls ein Kunstprodukt, sondern lagert an vielen Stellen in der Erdkruste wo es nur darauf wartet abgebaut zu werden.

Mit der steigenden Zahl der Erkrankungen fingen auch die Gewerkschaften an, Untersuchungen anzuordnen, die die Gefährlichkeit von Asbest beweisen sollten. Das Umweltbundesamt schrieb einen 411 Seitigen Bericht über dessen Schädlichkeit. Somit stand das Wort der von den Gewerkschaften finanzierten Untersuchungen gegen das der Profiteure wie Laurence Stirling oder Goodasbest. Und das obwohl in London schon 1898 der königliche Chefinspektor die »bösen Auswirkungen des Asbeststaubs« beschrieb. Auch der erste dokumentierte Todesfall als dessenursache Asbest benannt wurde kam aus London. Ein Azt hatte die Lunge eines 33-jährigen Arbeiter obduziert dessen Gewebe von Asbestnadeln gespickt war.

Doch das Ausmaß der Erkrankungen konnte nicht lange geheim gehalten werden. Schon 1970 verboten Länder wie Österreich und die Schweiz die Verwendung von dem omnipräsenten und scheinbar unentbehrlichen Baustoff Asbest.  Diesem Beispiel folgten weitere Länder bis 2005 ein EU weites Verbot eingeführt wurde.   

01.04.2014 Carolin Kiess


Alkoholismus (Fortsetztung Seite 5)


Alkohol ist aus Tradition eine der beliebtesten Rauschmittel aller Gesellschaftsschichten. Schon die alten Römer vergnügten sich am Wein und erfreuten sich an der geselligkeit des Alkohols. Doch alles hat auch seine schlechten Seiten. Angezogen von der scheinbaren Glückseligkeit im berauschten Zustand, sehnte sich ein mancher nach einem ewig anhaltenden Gefühl der Zufriedenheit. Konnte er das in seinem Leben nicht erreichen war der Griff zum Alkohol als gesellschaftlich annerkannte Droge ein kleiner Schritt.

Wer kennt sie nicht, die Männer in ihren besten Jahren mit der Flasche Bier gegenüber des Kiosks oder an der Bahnstation. Dort stehen sie. Man riecht sie bevor man sie wahrnimmt. Das vom Leben gezeichnete Gesicht, die aufgedunsene leicht gerötete Haut. Ein sich langsames einschleichendes Gefühl von Mitleid, Verachtung oder gar Fremdscham. Was trieb diese Männer dazu zur Flasche zu greifen?

 


Die französische Riviera


Die Südküste Frankreichs ist das Urlaubsziel der Reichen und Schönen aus England. Dort kann man herrlich entspannen, die Ruhe genießen und seine Privatsphäre wird durch niemanden gestört. Das türkisblaue Meer lädt zum Baden ein und die Sonne scheint unaufhörlich. NE (Fortsetzung Seite 2)

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